Bildung ernst nehmen – in allen Schulen unserer Stadt
Bildungspolitik beginnt nicht in Berlin oder Düsseldorf – sie beginnt direkt bei uns in Sundern. In Schulgebäuden, die in die Jahre gekommen sind. In Klassenräumen, in denen der Putz bröckelt oder die digitale Ausstattung fehlt. Und in Turnhallen, die teilweise seit Jahren auf Sanierung warten. Als junge Kandidatin finde ich: Wir dürfen das nicht länger aufschieben.
Der geplante Neubau der Realschule Sundern ist ein starkes Zeichen – und er kommt genau zur richtigen Zeit. Aber genauso wichtig ist es, dass wir auch den Zustand anderer Schulgebäude im Blick behalten. In vielen Ortsteilen gibt es einen deutlichen Sanierungsstau – bei Dächern, Fenstern, Heizungen, Toilettenanlagen oder Technik. Das ist nicht nur eine Frage von Komfort, sondern auch von Chancengleichheit.
Kinder und Jugendliche verbringen einen Großteil ihres Alltags in der Schule. Sie haben ein Recht auf Räume, in denen man sich konzentrieren, lernen und wohlfühlen kann. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Investitionen in Bildung nicht nach Kassenlage, sondern mit Weitblick getroffen werden. Das heißt für mich: Schulen sanieren, sinnvoll planen und Eltern, Lehrkräfte und Schüler frühzeitig einbinden.
Denn gute Bildung fängt mit guten Bedingungen an – und die müssen wir in Sundern aktiv gestalten.